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Worte sind für einen Autor wie Farben für einen Maler oder Noten für einen Komponisten.
Ein einzelnes Wort mag keine starke Aussagekraft haben. Im richtigen Kontext angelegt, schaffen Worte jedoch ein gedankliches Konstrukt, das sich wie ein Bild im Kopfe dartut; so trägt jeder Text aufgrund der Verkettung unterschiedlichster Silben ein eigenes Klangbild.
Wie ein Fotograf, der individuelle Eindrücke festhält und dabei auf das einfallende Licht achtet, führt auch die Wortwahl zur akzentuierenden Beleuchtung diverser Aspekte des Geschriebenen.